für Radiologie und Nuklearmedizin Dres. med. Heim, Thiel, Kimpel, Degenkolb

CT des Bauch- und Beckenbodenbereichs

CT-Scans des Abdomen-/Beckenbereichs werden vor allem zur Beurteilung der inneren Organe durchgeführt.
Die Aufnahmen erfolgen in einem ersten Schritt ohne Gabe eines Kontrastmittels. In einem zweiten Schritt wird während der Untersuchung dann über die Armvene ein Kontrastmittel verabreicht. Hierdurch lassen sich die Blutgefäße im Bauchraum besser abgrenzen; zudem kann die Durchblutung der inneren Organe genauer beurteilt werden.

Ein spezielles Kontrastmittel, das sich im Magen-Darm-Trakt verteilt und vom Körper sonst nicht aufgenommen wird, hilft, Magen und Darm gut von den inneren Organen zu unterscheiden und muss je nach Untersuchung zwischen 30 und 120 Minuten vor der eigentlichen Untersuchung getrunken werden. Rekonstruktionen mittels Computer können weitere Schnittebenen der Bauchorgane darstellen.

CT-gesteuerte Kortison-behandlung der Iliosakralgelenke bei Gelenkentzündung (z.B. Morbus Bechterew). Die Aufnahme zeigt die Nadellage in den Gelenken und die Kontrolle der Medikamentenausbreitung.

Auch die Untersuchung des Oberbauches erfolgt in Atemanhaltetechnik.
Den Patienten wird über Atemkommandos genau mitgeteilt, wann sie kurzzeitig den Atem anhalten müssen.