CT des Bauch- und Beckenbodenbereichs
CT-Scans des Abdomen-/Beckenbereichs werden vor allem zur Beurteilung der
inneren Organe durchgeführt.
Die Aufnahmen erfolgen in einem ersten Schritt
ohne Gabe eines Kontrastmittels. In einem zweiten Schritt wird während der
Untersuchung dann über die Armvene ein Kontrastmittel verabreicht. Hierdurch
lassen sich die Blutgefäße im Bauchraum besser abgrenzen; zudem kann die
Durchblutung der inneren Organe genauer beurteilt werden.
Ein spezielles Kontrastmittel, das sich im Magen-Darm-Trakt verteilt und vom Körper sonst nicht aufgenommen wird, hilft, Magen und Darm gut von den inneren Organen zu unterscheiden und muss je nach Untersuchung zwischen 30 und 120 Minuten vor der eigentlichen Untersuchung getrunken werden. Rekonstruktionen mittels Computer können weitere Schnittebenen der Bauchorgane darstellen.
Auch die Untersuchung des Oberbauches erfolgt in
Atemanhaltetechnik.
Den Patienten wird über Atemkommandos genau mitgeteilt,
wann sie kurzzeitig den Atem anhalten müssen.