für Radiologie und Nuklearmedizin Dres. med. Heim, Thiel, Kimpel, Degenkolb

CT-gesteuerte Sympathikolyse

(thorakal, lumbal, präsakral)

Bei der Sympathikolyse werden Schmerzen therapiert, die z.B. durch chronische Entzündungen, Narben nach operativen Behandlungen, Durchblutungsstörungen oder auch Tumoren ausgelöst werden und durch die üblichen Medikamente nicht ausreichend behandelt werden können. In örtlicher Betäubung wird CT-kontrolliert eine dünne Spezialnadel direkt am Nervengeflecht im Körper (Brustkorb, Bauch- oder Beckenbereich) positioniert und lokal ein Gemisch aus Schmerzmittel und hochkonzentrierter Alkohollösung gespritzt.

Die Behandlung ist im Bedarfsfall wiederholbar.