für Radiologie und Nuklearmedizin Dres. med. Heim, Thiel, Kimpel, Degenkolb

Röntgen & Mammografie

(Konventionelles Röntgen)

Methode
Das sogenannte konventionelle Röntgen basiert auf der Anwendung von Röntgenstrahlen in der Medizin. Diese sind energiereiche elektromagnetische Wellen, die den Körper durchdringen und zu einer Belichtung des hinter dem zu untersuchenden Körperteil liegenden Röntgenfilmes führen. Dieser Vorgang ist nach einigen Millisekunden beendet; es verbleiben keine Röntgenstrahlen im Körper. Die Untersuchung ist mit einer gewissen, nicht zu vermeidenden Strahlenbelastung des Körpers verbunden. Diese ist in den letzten Jahrzehnten jedoch durch technische Innovationen dramatisch reduziert worden (u.a. Verstärkerfolien sowie Digitale Radiografie) und ist im Normalfall vernachlässigbar gering.

Was ist gut darstellbar?
Die Methode eignet sich sehr gut zur Abbildung von Skeletteilen und den knöchernen Gelenkanteilen, z.B.Wirbelsäulenabschnitte, Becken, Hände und Füße. Außerdem werden lufthaltige Organe wie die Lunge oder Nasennebenhöhlen optimal dargestellt, ohne weitere Gabe von Kontrastmitteln. Oft wird zusätzlich die Röntgen-Durchleuchtung eingesetzt mit der Möglichkeit einer dynamischen Untersuchung bzw. Interaktivität mit dem Patienten. Weichteil-Röntgen ist die Domäne der Mammografie.

Vorbereitung
Eine Vorbereitung ist nicht erforderlich.

Terminvereinbarung
Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.