Röntgen & Mammografie
(Konventionelles Röntgen)
Methode
Das sogenannte konventionelle Röntgen basiert auf
der Anwendung von Röntgenstrahlen in der Medizin. Diese sind energiereiche
elektromagnetische Wellen, die den Körper durchdringen und zu einer Belichtung
des hinter dem zu untersuchenden Körperteil liegenden Röntgenfilmes führen.
Dieser Vorgang ist nach einigen Millisekunden beendet; es verbleiben keine
Röntgenstrahlen im Körper. Die Untersuchung ist mit einer gewissen, nicht zu
vermeidenden Strahlenbelastung des Körpers verbunden. Diese ist in den letzten
Jahrzehnten jedoch durch technische Innovationen dramatisch reduziert worden
(u.a. Verstärkerfolien sowie Digitale Radiografie) und ist im Normalfall
vernachlässigbar gering.
Was ist gut darstellbar?
Die Methode eignet sich sehr gut
zur Abbildung von Skeletteilen und den knöchernen Gelenkanteilen,
z.B.Wirbelsäulenabschnitte, Becken, Hände und Füße. Außerdem werden lufthaltige
Organe wie die Lunge oder Nasennebenhöhlen optimal dargestellt, ohne weitere
Gabe von Kontrastmitteln. Oft wird zusätzlich die Röntgen-Durchleuchtung
eingesetzt mit der Möglichkeit einer dynamischen Untersuchung bzw.
Interaktivität mit dem Patienten. Weichteil-Röntgen ist die Domäne der
Mammografie.
Vorbereitung
Eine Vorbereitung ist nicht erforderlich.
Terminvereinbarung
Eine Terminvereinbarung ist nicht
erforderlich.