für Radiologie und Nuklearmedizin Dres. med. Heim, Thiel, Kimpel, Degenkolb

Kernspintomographie der Wirbelsäule

(Halswirbelsäule - HWS, Brustwirbelsäule - BWS, Lendenwirbelsäule - LWS)

Die MRT ermöglicht die Abbildung der Wirbelsäulenabschnitte in mehreren Schnittebenen (Längs-, Quer- und Frontalschnitt). Insbesondere Bandscheiben, Nerven und Rückenmark können mit Hilfe der MRT sehr gut beurteilt werden. Zudem kann untersucht werden, ob und inwieweit Überlastungsschäden der Wirbel vorliegen.

Bei einer Abklärung von entzündlichen und tumorösen Veränderungen sowie auch bei Patienten nach Bandscheibenoperation ermöglicht eine intravenöse Kontrastmittelgabe eine bessere Beurteilbarkeit der untersuchten Körperregion.

Die Untersuchung dauert circa 15 Minuten; wenn ein Kontrastmittel verabreicht wird, etwa 20 Minuten.

Bandscheibenvorfall an L5/S1 im Sagittalscan.
Derselbe Bandscheibenvorfall, diesmal in transversaler Scanrichtung.