Kernspintomographische Untersuchung einzelner Gefäßabschnitte
(MR-Angiographie)
Die Untersuchung einzelner Gefäßabschnitte mittels MRT (MR-Angiographie) wird
bereits seit längerem (seit 01.07.2005) wieder als Leistung von den
gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Eine spezielle Vorbereitung des
Patienten ist nicht erforderlich.
Die zu untersuchende Extremität wird von einem speziellen Spulensystem umgeben, um eine optimale Bildqualität erzielen zu können.
Die arteriellen Hirngefäße können ohne intravenöse Kontrastmittelinjektion untersucht werden; die venösen Hirngefäße sind jedoch besser darstellbar, wenn über die Armvene ein Kontrastmittel verabreicht wird.
Für die Gefäßuntersuchung anderer Arterien des Körpers (Brustkorb, Bauchraum, Arme, Beine) werden zunächst Aufnahmen zur Planung ohne Kontrastierung und anschließend Aufnahmen nach intravenöser Kontrastmittelinjektion durchgeführt.
Um die Gabe des Kontrastmittels exakt steuern zu können, erfolgt die Kontrastmittelinjektion in die Armvene über einen Injektor, der von unserem medizinisch-technischen Assistenzpersonal bedient wird.