für Radiologie und Nuklearmedizin Dres. med. Heim, Thiel, Kimpel, Degenkolb

Kernspintomographische Untersuchungen des Herzens

Anhand einer MR-Untersuchung des Herzens lässt sich die Durchblutung der Herzmuskulatur darstellen, zudem lassen sich alte von frischen Durchblutungsstörungen des Herzmuskels unterscheiden. Darüber hinaus kann die Beweglichkeit der Herzkammern und -wände beurteilt werden. Ferner kann auch die Leistungsfähigkeit des Herzens in Ruhe und unter Stressbedingungen überprüft werden.

Die Ergebnisse der Kernspintomographie des Herzens unterstützen den behandelnden Arzt bei seiner Entscheidung, welche Therapie im jeweiligen Fall für den Patienten angebracht ist.

Die Aufnahmen erfolgen zunächst ohne, in einem zweiten Schritt dann mit intravenöser Kontrastmittelgabe. Insgesamt dauert die Untersuchung circa 30 Minuten.

Seitliches Schnittbild einer MRT des Herzens mit Darstellung des Abgangs der Körperhauptschlagader (Aorta).